Montag, 23. März 2009
schade
karin rose sturm, 12:49h
blessedgirlx SAT there. it WAS sitting time. ihre visitenkarten waren gerade angekommen. das hatte nichts damit zu tun. das war nur ein nebenbei. es war wieder der punkt. einfach zu SITZEN. das schweigen zu wählen. etwas auszusitzen.
war anders, wenn sie sich ins bett legte, die decke über den kopf zog, oder fast. das war dann liegezeit. manches hatte das sitzen, manches das ausliegen zur folge. auch das schweigen reichte von ultimativ bis ruhe. sie war sich nicht sicher, welches schweigen sie heute ergriffen hatte. jedenfalls ging es handinhand mit dem gefühl, nichts, aber auch gar nichts, essen zu können. jegliches hungergefühl schien gestillt. es lag auch in der schwebe, wie lange sie zu sitzen hatte. also saß sie einmal. wie immer ohne jede bewegung. der zustand des schweigens war auch bilderfrei. losgelöst von assoziationen. von farben. auch nicht greyscale. es spielte einfach keine rolle. das schweigen war von sich aus farblos, nichts sonst. es schien auch JENSEITS der schmerzgrenze. meist ging es in der abfolge schmerzsitzenschweigenkeinenahrung. bis zu entblösst. das ausklammern ging nicht über die freie entscheidung der schreibweise hinaus. davor war das stopp. konsonanten zeigten sich nicht betroffen.
sie dachte nach. über das sie anstelle des es, über das moment der ironie. die stille betraf scheinbar weder die sprache noch das lachen.
früher, sie lächelte, mochte sie das schnell hingeworfene trotzdem. darüber war sie hinweg. kein trotzdem mehr. kein WHAT IF. sie war bei den fakten angelangt. VOR der interpretation. die hatte sich erübrigt. konstant.
obwohl was sollte sie von tatsachen halten. nachdem die anhaltspunkte sich aufzulösen begannen. ebenso konstant. ebenso folgerichtig.
es war auch kein sinnieren. das schweigen erlaubte keinen sinn. keine kausalität. keinen gedanken daran. es entzog schlicht. alles.
heute ergab sich ein aufundabbwegen der augenlieder. kein flügelschlag.
doch NOCH EINE bewegung in der regungslosigkeit. mechanisch. fiel in die box mit der sprache und der ironie.
als sie AUFSTAND aus dem sitzen, wusste sie, es tat ihr leid um versäumte augenblicke. x.
war anders, wenn sie sich ins bett legte, die decke über den kopf zog, oder fast. das war dann liegezeit. manches hatte das sitzen, manches das ausliegen zur folge. auch das schweigen reichte von ultimativ bis ruhe. sie war sich nicht sicher, welches schweigen sie heute ergriffen hatte. jedenfalls ging es handinhand mit dem gefühl, nichts, aber auch gar nichts, essen zu können. jegliches hungergefühl schien gestillt. es lag auch in der schwebe, wie lange sie zu sitzen hatte. also saß sie einmal. wie immer ohne jede bewegung. der zustand des schweigens war auch bilderfrei. losgelöst von assoziationen. von farben. auch nicht greyscale. es spielte einfach keine rolle. das schweigen war von sich aus farblos, nichts sonst. es schien auch JENSEITS der schmerzgrenze. meist ging es in der abfolge schmerzsitzenschweigenkeinenahrung. bis zu entblösst. das ausklammern ging nicht über die freie entscheidung der schreibweise hinaus. davor war das stopp. konsonanten zeigten sich nicht betroffen.
sie dachte nach. über das sie anstelle des es, über das moment der ironie. die stille betraf scheinbar weder die sprache noch das lachen.
früher, sie lächelte, mochte sie das schnell hingeworfene trotzdem. darüber war sie hinweg. kein trotzdem mehr. kein WHAT IF. sie war bei den fakten angelangt. VOR der interpretation. die hatte sich erübrigt. konstant.
obwohl was sollte sie von tatsachen halten. nachdem die anhaltspunkte sich aufzulösen begannen. ebenso konstant. ebenso folgerichtig.
es war auch kein sinnieren. das schweigen erlaubte keinen sinn. keine kausalität. keinen gedanken daran. es entzog schlicht. alles.
heute ergab sich ein aufundabbwegen der augenlieder. kein flügelschlag.
doch NOCH EINE bewegung in der regungslosigkeit. mechanisch. fiel in die box mit der sprache und der ironie.
als sie AUFSTAND aus dem sitzen, wusste sie, es tat ihr leid um versäumte augenblicke. x.
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