Mittwoch, 15. April 2009
ongoing story
nun, sagt blessedgirl, und gut, ich habe krebs.
was willst du wissen?
ich habe ansatzpunkte und stories zu vergeben. allerdings habe ich schwierigkeiten mit dem anfang.
es gibt persepektiven, ich meine, die AUF die krankheit, die von den betrachtern ausgehen, zum beispiel von dir.
und dann gibt es die innensichten der betrachter, vorwiegend schwebende ängste.
das diffuse licht, das auf DICH zurückfällt, nicht auf mich. DEIN spiegelbild. die splitter im licht REflektieren. verstehst du das?

meine ansätze sind ungeordnet. obwohl ( ). neben den überschneidungen gibt es auch kontinuität. so etwas wie eine entwicklung. die LINIE hindurch. die progression. auch der krankheit. doch das ist tatsächlich ein NEBENBEI. die progression betrifft den zugang, das erkennen von abschnitten.

und dann sind da die vielfältigen wechselspiele zwischen fragen und antworten. die schwierigkeiten der kommunikation, der unterschiedlichen lebensbereiche, die radikal aufteilen und UNTERSCHEIDEN zwischen den befindlichkeiten der welten. christa wolfs geteilter himmel reicht herein. ähnlich die adjektive privat und öffentlich.

ich lebe also in dem geteilten blau. es ist eine grelle linie, die hier teilt und kaum übergänge ermöglicht, wie zapping or switching. du verlässt die linke hälfte und hüpfst nach rechts. bisweilen unvermittelt.

ich bin in beiden DA. der ausdruck zu hause bietet sich an. obwohl das problematische im begriff bestehen bleibt.
ich bin IN der welt der kranken und gesunden.
und. es SIND zwei welten.

(wird fortgesetzt)

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